Letzte Februarwoche im Schnellcheck
Die Rückkehr volatiler Kapitalmärkte könnte schwerere Krisen andeuten. Es lohnt sich, wichtige Kennziffern und das eigene Depot im Blick zu haben.
Ungewöhnliche Performance-Abweichungen – ob absolut oder relativ zur Benchmark fallen im Research via Web App rechtzeitig auf. Die Ereignisse der letzten Februarwoche haben tiefe Spuren in den Depots hinterlassen. Im Folgenden die wichtigsten Veränderungen an den Märkten vom 31. Januar auf den 28. Februar:
- Aktienfonds aus dem Energiesektor, Latein Amerika, Japan, Russland und Ost-Europa und der Türkei waren im Mittel am schwersten betroffen.
- Interessanterweise haben sich Aktienfonds auf chinesische und Hong Kong Aktien im Februar – nach den schweren Verlusten im Januar – stabil gehalten. Die europäische Branche ohne Verluste war Biotechnologie. Wenn die chinesischen Börsen nicht weiter ins Minus laufen, deutet das auf ein baldiges Ende der Börsen-Grippe hin.
- Anleihen waren im Februar stabil, im wesentlichen beeinflusst durch Währungsschwankungen, d.h. USD lief besser, das britische Pfund schlechter.
- Am meisten Sorgen machen Immobilienaktienfonds in Europa, Asien und USA. Sie haben im Mittelwert fast so schlecht abgeschnitten wie Aktien. Ob das ein Frühindikator für die in Deutschland so beliebten, offenen Immobilienfonds ist, muss in den kommenden Woche regelmäßig überprüft werden.
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